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"When a father speaks, may his children hear the love in his voice above all else."
in {DIVERS 28.10.2021 12:30von Inigo Montague (gelöscht)
THIS IS ALL I AM
• Inigo Montague • zweiundfünfzig • Oberschicht • Special {SAD} Agent der CIA • Law & Order •
• THEY SAY I LOOK LIKE •
• Mr. Craig, Daniel Craig •
• PROS & CONS •
#Sprachwissenschaften: Sein Beruf wird begleitet mit ständigen Reisen in nahe wie ferne Länder. Es ist also irgendwie seine Pflicht multilingual zu sein und deswegen bildet er sein umfangreiches Sprachwissen täglich aus. Bereits als Schuljunge wurde sein Talent dafür deutlich, was sich in relativ kurzen Lernperioden äußert(e).
#Individualismus: Mainstream? Nichts für ihn. Unabhängigkeit ist ihm so wichtig wie den eigenen Weg zu gehen.
#Täuschung: Geistesreichtum und Weitsichtigkeit prägt sein Denken. Oft hat er das große Ganze im Blick und kämpft für grundlegende Veränderungen. Was er einmal an Einsichten und Erkenntnissen gewonnen hat, daran hält er beharrlich fest. Meist tritt er freundlich auf, kann aber auch in verletzender Weise egoistisch sein. Inigo ist eigensinnig und sprunghaft, energisch und zuweilen auch waghalsig, aber wenn er etwas perfekt beherrscht, dann ist es die Anwendung seiner unglaublichen Anpassungsfähigkeit, die er nutzt, sobald er sie als vorteilhaft erachtet.
#Menschenkenntnis & Manipulation: Seine Fähigkeit, in die Tiefe zu blicken und sich den Abgründen des Lebens zu stellen, denn diese kennt er nur zu gut, hat er leider schon mehrfach zu einem der unbeliebtesten Zeitgenossen gemacht. Dabei birgt gerade er viele Potenziale, um Licht ins Dunkel zu bringen. Im Umgang mit anderen Menschen zeigt er sich meist kühl und distanziert, aber Oberflächlichkeit ist nicht seine Art. Eine weitere, besondere Begabung des Agenten liegt darin, Fehler und wunde Punkte aufzudecken, was ihn nicht unbedingt beliebt macht; besonders dann, wenn die Enttarnung sich nur auf andere bezieht, zieht er manchmal Aggressionen auf sich, zumal er durchaus einen Hang zur Herrschaft hat, denn die verborgenen Machtstrukturen der Gesellschaft und der Blick hinter die Kulissen haben es ihm angetan. Er fühlt sich überall dort ganz mit sich in Einklang, wo es Geheimes aufzudecken oder Schlechtes zu eliminieren gilt. All diese Interessen führen dazu, dass der er über einen scharfen und analytischen Verstand verfügt. Die kann aber auch schnell in Heimtücke und Hinterlist umschlagen. Oft gelingt es ihm, Menschen in ein Abhängigkeitsverhältnis zu bringen und an sich zu binden.
#geschicktes Handwerk: Holz hacken, verstopfter Abfluss oder ein neues Regal anbringen? Kein Problem! Inigo ist hobbymäßig gern der Ansprechpartner, wenn im Haushalt etwas repariert werden muss oder er an kaputten Gegenständen tüfteln darf.
#private/berufliche Trennung: Konsequente Auseinanderhaltung von privater und beruflicher Ebene ist für viele ein Muss. Er zählt zweifelsohne zu der Rubrik der verschlossenen, gar geheimnisvollen Anzugträger, die gegenüber Freunden und Familie kaum ein Wort über ihre Arbeit verlieren. Das dient einerseits zu deren, andererseits zum eigenen Schutz. Wenn man ihn diesbezüglich bedrängt, wird er ungemütlich.
#Innerer Kompass: Das Intuition nie täuscht würde Inigo sofort unterschreiben. Er ist ein absoluter Bauchmensch und hört nach Möglichkeit, wenn auch eher unbewusst, auf das, was seine Magengegend aussendet. Die Signale seines Körpers kennt er meistens besser als die Gedanken, die in seinem Kopf schwirren. Das kann eine Stärke, aber ebenso eine Schwäche sein.
#{emotionaler} Stress: Mit fünfzig fangen die Uhren an rückwärts zu laufen. Um neun reif fürs Bett, ausschlafen kann man auch nicht mehr und die alten Gelenke brauchen eine Generalüberholung: übermäßiger Stress, glücklicherweise beschränkt auf emotionaler Ebene, führen bei ihm schnell zu Störungen im Magen-Darm-Trakt. Gegen Stress im Alltag ist er hingegen (noch) resistent.
#warmer Apfelkuchen: Immer wenn er hungrig ist, wird er zur Diva. Nicht ganz, aber zu einem Stück warmen Apfelkuchen mit einer Kugel Vanilleeis kann er nicht Nein sagen. Das Gebäck kann sogar seine Launen besänftigen - wenn es perfekt ist.
#Frauen: Die Gesellschaft des schönen, starken Geschlechts ist seine Schwäche, seit ihm die ersten Barthaar am Kinn wuchsen. Dabei ist der zweiundfünfzigjährige nicht der typische "Herzensbrecher", nie gewesen, sondern bedacht darauf, Frauen stets mit Respekt zu behandeln. Er weiß sie und ihre magische Anziehung zu schätzen, ihre zumeist beruhigenden Arten, gänzlich unabhängig von sexueller Triebhaftigkeit.
#Kaffee: Fließt das "Schwarze Gold" morgens erstmal in seine Kehle, wird seine sonst eher stille, brummige Persönlichkeit zeitweise und verhältnismäßig sogar gesprächig. Ohne Kaffee = kein Gespräch. Bitte nicht berühren: es beißt.
• WUSSTEST DU, DASS {ER}...? •
• ein Beispiel für das Extreme ist und jederzeit zu einer grauenvollen Naturgewalt mutieren kann
• nur beim morgendlichen Zähneputzen Mundspülung mit Ingwergeschmack benutzt
• Romantik ab und an reizend findet
• seine Sinne zu schätzen weiß und die verschiedensten Eindrücke liebt - oder hasst
• am liebsten Musik von Depeche Mode hört
• der Queen von England die Hand geschüttelt hat
• einige seltene Auszeichnungen und Medaillen in einer Glasvitrine aufbewahrt
• wenn überhaupt - ausschließlich privat casual gekleidet ist
• Aufwasch widerlich findet
• extrem eifersüchtig, besitzergreifend und einnehmend werden kann
• I AM NOT PERFECT BUT I AM A FUCKIN' LIMITED EDITION •
Die Central Intelligence Agency gewann mit der Rekrutierung von Inigo Montague einen geheimnisvollen Agenten der Superlative hinzu. Damals unerfahren und blutjung, lediglich angetrieben von kühler Entschlossenheit, bewies der Blondschopf innerhalb von wenigen Wochen sein ihm vermeintlich in die Wiege gelegtes Talent zur Beschaffung und Analyse von Informationen über ausländische Regierungen; heute des Lebens müde,- sein geschundener Leib von unzähligen Geheimoperationen im Ausland erschöpft, der Geist schlichtweg nicht in der Lage, sich mit den durch die unmenschlichen Methoden wie dem Waterboarding, Aufhängen und der Anwendung von Chemie - entstandenen Erinnerungen zu arrangieren. Verdrängen statt verarbeiten: für ihn die wirksamste Taktik. Der zweiundfünfzigjährige ist neben seiner Arbeitserfahrung von einem viertel Jahrhundert nicht nur ein Urgestein im US-Auslandsgeheimdienst, sondern ein richtiger Elitespion der Abteilung Directorate of Operations und zugeteilter Spezialagent der Special Activities Division (SAD), der paramilitärischen Spezialeinheit der CIA. Nicht selten bedient sich Inigo der Desinformation und illegaler Mittel, damit die CIA die internationale Politik, die öffentliche Meinung und die Repräsentanten der Vereinigten Staaten beeinflussen kann. Auf Weisung des US-Präsidenten darf übrigens durch verdeckte Operationen politische und militärische Einflussnahme im Ausland betrieben werden. Aus Dokumenten, die der Nachrichtendienst im Internet veröffentlichen ließ, ging hervor, dass die CIA in den sechziger Jahren Kubas Staatspräsident vergiften lassen wollte. Auf der Liste geplanter politischer Morde des Dienstes standen diesen Unterlagen zufolge auch der Anführer der Unabhängigkeitsbewegung im Kongo, sowie die Machthaber verschiedenster Republiken. Die Frage, die jedem Agenten, Polizisten oder Beamten im öffentlichen Dienst mindestens einmal während eines Einsatzes in den Kopf kommt, ist folgende: Würdest du töten, um ein Leben zu retten? Montague's Antwort zählte im Laufe seiner Operationen jedes Mal zwei Buchstaben, aber das sollte jede betroffene Person für sich ausmachen, denn diese Entscheidung konnte falsch sein, mitunter gar fatal, aber von allen anderen Entscheidungen konnte man mit ihr am Besten weiterhin das eigene Spiegelbild betrachten. Der exzentrische Mann ging erschreckend präzise bei seiner Arbeit vor und entwickelte sich auf diesem Gebiet zu einer wahren Autorität. Doch bis aus Inigo endgültig der Mann wurde, wie man ihn heute kennt, bedarf es die ein oder andere genauere Inspektion einiger seiner Lebensabschnitte.
Geboren wurde Inigo Montague im ersten Monat des Jahres 1969 in der Kleinstadt McLean im nördlich Virginia, als erster Sohn zweier aus Russland geflohenen Immigranten. Damals noch unter dem Nachnamen Kiraly bekannt, wuchs der Junge fernab von Luxus wohlbehütet auf. Er genoss die liebevolle Zuneigung seiner Mutter Kristina wie die strenge, aber stets gerechte Erziehung seines Vaters Anatoly gleichermaßen, doch hätte er sich gewünscht, mehr Zeit mit beiden Elternteilen, die als einfache, schuftende Arbeiter im städtischen Nahrungsmittelkonzern MARS angestellt waren, verbringen zu können. Die aus Osteuropa stammende Familie Kiraly schrieb die Wörter Familienzusammenhalt und Harmonie groß, wobei sich letzteres bei dem starrsinnigen Inigo nicht immer als umsetzbar erwies. Mit zunehmendem Alter ließen jedoch einzelne Verhaltensweisen des damals neunjährigen darauf schließen, dass er mit einem tiefliegenden Disput zu kämpfen hatte. Als hätte Inigo in seinen Innereien die Aura einer unheilvollen Prophezeiung gespürt, wurde sein Vater schwer krank, litt an paranoider Schizophrenie, unter starkem Verfolgungswahn und dachte, dass die CIA hinter ihm und seiner Familie her war. Anatoly wusste, dass er zu allem fähig war. Darum tat er, was er für seinen Sohn am besten hielt, und setzte ihn unter Vorwand auf dem Jahrmarkt aus, denn er traute sich am Ende selber nicht mehr. Inigo war, kaum hatte er bemerkt, dass er seinen Vater unter der Menschenmasse aus den Augen verloren hatte, in Ohnmacht gefallen und erst Minuten später wieder ansprechbar gewesen. Die fremden Passanten hatten die Polizei und das Jugendamt informiert, die den blonden Knaben in Obhut nahmen. Im Hause Kiraly wurden die Behörden von den heimischen Räumen mit der Gemütlichkeit eines Schlachthofes empfangen. Daraufhin wurde Inigo zu nahen Verwandten gegeben, bis er mit elf Jahren von der Familie Montague adoptiert wurde.
Bei seiner neuen Familie verlief sein Leben - das tiefsitzende Trauma ignorierend - weitestgehend normal. Mit Beginn der Pubertät wuchs in ihm das Bedürfnis Mut zu zeigen, um die Welt - auch wenn es nur minimal war - zu verändern. Aufhalten ließ er sich nicht. Auch was das Verzehren verbotener Früchte und seine damit zusammenhängende Promiskuität anging, machte Inigo keine halben Sachen. Während der High-School lernte er die Mutter seiner heutigen Kinder kennen und verliebte sich überraschenderweise über beide Ohren in die gleichaltrige Amerikanerin. Sie heirateten früh und zogen überstürzt zusammen, doch weder er noch seine Frau hörten auf die Moralapostel ihrer Umfelder, sondern kümmerten sich stattdessen um das eigene Glück. Besser gesagt: sie versuchten es. Seine Frau tat sich schwer damit, ihn an die CIA "abzugeben", aber kein Streitgespräch konnte ihn umstimmen. Zu fest verankert ruhte die Erinnerung auf der rosafarbenen Matte seines Gehirns, dass sein verstorbener Vater an eine Verfolgung geglaubt hatte. Natürlich war Anatoly krank gewesen, allerdings hieß das nicht, dass die Befürchtung falsch gewesen sein musste. Erst Jahre später, nach erfolglosen Recherchen, konnte von Inigo akzeptiert werden, dass in dem Gerücht kein einziger Funken Wahrheit gelegen hatten- oder sein Befugnisrang nicht hoch genug für den Zugang entsprechender Akten war. Misstrauen; es schwamm wohl unterschwellig in seinem Blut und es dauerte einige Zeit und Erfahrung, bis er mit diesem Thema endgültig abschließen konnte. Das Vertrauen zu seinen Vorgesetzten stieg, ebenso wie das ihm entgegengebrachte Vertrauen von Seiten der CIA. Seine Ehe scheiterte nach etwa fünf Jahren wegen mangelnden Kontakts, aufgrund von unüberwindbaren Differenzen und gefühlsmäßiger Auseinanderlebung. Das Sorgerecht wurde geteilt und Inigo besuchte seine Kinder wann immer er konnte,- was nie genug war. Niemals würde sein können; sieben Tage aller vier Monate waren nicht annähernd genug Zeit, um an den Leben seiner Kinder wirklich teilzunehmen. Zudem wirkte der Agent selbst im Urlaub geistig abwesend, so als wären seine Gedanken ununterbrochen bei der Arbeit. Stückweit mochte das einem verschwiegenen Umstand entsprochen haben, aber Inigo tat sich auch schwer damit, Menschen an sich heran zu lassen. Angst war sicherlich ein begünstigender Faktor, weil er sich insgeheim davor fürchtete, dass ihm jeden sagen könnte, er wäre ein Wrack. Mit dieser Gewissheit hatte er sich längst abgefunden, für sich, aber er wollte es nicht von anderen hören. Dementsprechend bequemer war es, sich die Personen schlichtweg vom Hals zu halten.
Vor zirka zwei Jahren wurde Inigo in seiner distanzierten Lebensweise erschüttert, als seine Vorgesetzten ihn nach einem mehrmonatigen Einsatz in Thailand für möglicherweise instabil hielten und ihn umgehend an die renommierte Psychologin Lautrec - unter Vorwand er sei ein in ein Attentat geratener Innenminister - vermittelten, damit die damals noch bei der Polizei angestellte Doktorin ein detailliertes, psychologisches Gutachten über seine mentale Verfassung erstellen konnte. Sie bohrte und rührte in dem Kopf des mittlerweile fünfzigjährigen herum wie zuvor kein anderer, und brachte damit mehr durcheinander als zunächst angenommen. Wieso war er gleich bei ihr gewesen? Inigo konnte sich nicht wirklich erinnern, nur daran, dass er angeschossen wurde. Von wem und weshalb war für ihn ebenso ein Mysterium wie für sie. Anfänglich hatte der Blonde an eine Gehirnwäsche geglaubt, doch das war absoluter Unsinn. Sein Verstand hatte lediglich genug von der ganzen Scheiße und die Tatsache verdrängt, dass er sich selbst angeschossen hatte, um einer Folter der Triaden zu entgehen und zehn Stunden lang operiert,- weil ein Stück seiner Aorta angerissen wurde. Das er fast verblutet wäre, wusste er genauso wenig wie den wahrhaftigen Grund seiner Überstellung. Man musste der Psychologin eines lassen: in ihrem Gebiet war sie hervorragend und stellte eine partielle Amnesie für ihn aus. Dazu drei Wochen vollkommene Ruhe und dringend benötigte Schonzeit. Als Gefahr konnte Inigo nicht konkret eingestuft werden, ebensowenig als unzurechnungsfähig oder als geisteskrank. Und nach Ablauf der Arbeitsunfähigkeit kehrte der Agent erholt wieder zurück in seinen Beruf.
Seit dem Vorfall vor zwei Jahren achten seine Bosse strikt darauf, dass er sich an seine festen Urlaubstage hält und sich nicht wie sonst ununterbrochen ins Getümmel stürzt. Schließlich waren seine legendären Fähigkeiten beinahe unersetzlich und sie wollten den Montague so lange zu sich zählen, wie möglich und ihn nicht zwangsläufig früher in den Ruhestand schicken - doch sein neuster Auftrag hat es in sich.
• YOU SHOULD KNOW •
SKYPE: ja [x] nein [ ] • DISCORD: ja [x] nein [ ] • SCHREIBSTIL: 1. Person [ ] 3. Person [x] beides möglich [ ]
ICH BEVORZUGE: Hauptplay [ ] Nebenplay [x] • ICH NUTZE GERNE DAS GB/PRIVATCHATS: ja [x] nein [ ]
• POSTINGVERHALTEN •
mehrmals täglich [ ] mehrmals wöchentlich [ ] einmal in der Woche [ ] einmal in zwei Wochen [ ] einmal im Monat [ ] immer unterschiedlich [x]
DURCHSCHNITTLICHE WORTZAHL: 400-1200 Wörter
• fem!Name, male!Name Montague | fem!Name your!Surname • 18-34 • Oberschicht | frei wählbar • frei wählbar {vom kriminellen Pfad würde ich dich bitten abzusehen} • your!Choice •
• YOU ARE MY •
• DEARLY LOVED CHILDREN_} Tochter u. Sohn; Schwester u. Bruder | CUCKOO CHILD_} uneheliche Tochter •
• YOU LOOK LIKE •
• blonde?Choice_} Eine unleugbare Ähnlichkeit würde ich klasse finden. Nach dem Motto: "O, das sind ganz klar Montague's." Fühl dich demgegenüber nicht verpflichtet. | your!extraordinary?Choice_} Im Gegensatz zu den Obrigkeiten fände ich ein Gesicht reizend, dass auf dem ersten Blick keine nähere Verwandtschaft zugeschrieben werden kann. Vielleicht südländischer Herkunft, gar aus asiatischen oder afrikanischen Raum? •
• MY MEMORY LOVES YOU - IT ASKS ABOUT YOU ALL THE TIME •
Products of Love_} Wie ihr oben aus dem Storyteller entnehmen könnt, seid ihr zwei meine Kinder aus erster und bisher einziger Ehe. Dass ebendiese nach fünf Jahren gescheitert ist, wäre anpassbar, sollte zwischen euch beiden ein größerer Altersunterschied als fünf Jahre bestehen.
Zu unserem Verhältnis kann gesagt werden, dass ich euch bedingungslos liebe und ihr, selbst nach der Scheidung von eurer Mutter, der Grund wart, warum es mir überhaupt wichtig war, nach Monaten im Ausland wieder nach Hause zurückkehren. Die Länge meiner Abwesenheit variierte logischerweise, weil sich nicht jeder Auftrag über viele Monate hinweg gezogen hat. Manchmal war es nur eine,- oder zwei Wochen, was leider relativ selten vorkam. Ich habe stets versucht, euch ein gutes Vorbild zu sein, ein Mann, zu dem ihr Aufblicken könnt. Dahingehend war mir eine strenge Erziehung äußerst wichtig, und dennoch gab es seltene Situationen, an denen ich hätte härter durchgreifen sollen, es aber nicht konnte, weil ihr mich mit euren Kulleraugen, Schmollschnuten und beleidigte Leberwurstignoranz der Nerven beraubt habt. Im Nachhinein betrachtet waren es Möglichkeiten, die eure Persönlichkeit formen konnten und es wäre sicherlich leichter für euch gewesen, wenn ich euch öfter erlaubt hätte, die Welt zu erkunden.
Ihr wisst beide um meine altmodische Ansicht, dass eine Ordnungsschelle im Rahmen eines Fehlverhaltens als Disziplinarmaßnahme angewendet wird und das ist etwas, was ihr früh gelernt habt zu fürchten. Nicht im Sinne von: "O Scheiße, mein alter Herr ist gewalttätig", eher: "O Scheiß, jetzt habe ich eine Grenze überschritten. Bis dahin und nicht weiter." Ausholen war demnach keine alltägliche Szene, sondern diente ausschließlich dazu, die schlimmsten Fehlverhalten prompt zu beenden. Je nach meiner Verfassung dauerte es mal länger und mal war meine Zündschnur halt einfach kürzer als gewöhnlich, ganz menschlich eben.
Das ihr euch häufigere Anwesenheit von mir gewünscht hättet, ist eine unausgesprochene Sachlage, die auch mich irgendwo belastet. Ich hätte regelmäßiger, täglich für euch da sein sollen, aber ich konnte es nicht, also habe ich probiert, in den Tagen, in denen ihr bei mir sein durftet, euch der Vater zu sein, den ihr verdient.
Product of Lust - and Loneliness_} Vor so und so vielen Jahren, irgendwo auf dem Globus, traf ich auf deine Mutter. Sie war nicht bloß eine wahllose Augenweide gewesen, sondern ein zerbrechliches Ding, das unter meinen Scheffel gestellt wurde, nachdem sie bereits ihre gesamte Familie bei einem Bombenanschlag verloren hatte. Sie war eine stille Informantin gewesen und ich war gezwungen, ihr Überleben zu sichern. Es vergingen Monate, mein längster Einsatz bisher, bis deine Mutter anfing sich mir zu öffnen. Was ich zwischen den Zeilen las, schockiert mich, und doch konnte ich ihre Verzweiflung verstehen. Sie hatte den Willen verloren, zu leben, weil sie nichts mehr hatte, für das es sich zu Leben lohnte. Traurig, niederschmetternd und doch - nachvollziehbar. Im Anflug von bitterer Einsamkeit machte sie mir ein Angebot, dass ich hätte nicht ausschlagen können: das sie mir alles sagen würde, was sie wüsste, wenn ich eine Nacht mit ihr verbringen würde. Was wie ein schlechter Plot eines Romanes klingt, ist mir so tatsächlich widerfahren. Zu dieser Zeit lebte ich bereits von meiner Frau getrennt, ich betrogen sie also nicht im übertragenen Sinne, doch es fühlte sich falsch an, zu wissen, dass die Frau, die ich einst liebte, zuhause mit ein,- oder zwei Kleinkindern saß und sich über den Idioten ärgerte, den sie geheiratet hatte, während ich mir am anderen Ende der Welt schöne Zweisamkeit genoss. Doch bevor ich überhaupt dazu im Stande war, die kurze Liaison mit deiner Mutter zu beenden, passierte es: Hüftschnupfen. Nichts wofür man(n) sich schämen müsste, das passierte selbst den Besten irgendwann einmal (oder mehrmals). Deine Mutter hielt ihr Wort und bereits am nächsten Abend flog ich sehnsüchtig zurück in die USA, zu meiner Familie. Der Akt blieb nicht ohne Folgen, denn deine Mutter wurde schwanger mit dir. Höchstwahrscheinlich habe ich sie so retten können,da sie nun einen triftigen Grund hatte, weiterzuleben. Sie hatte versucht mich über die Jahre ausfindig zu machen, aber ich war unauffindbar. Dir sagte sie immer, dein Vater sei ein toller Mann, aber ein Geist. Die Geschichte von mir und ihr waren deine Gute-Nacht-Erzählungen, denen du gebannt zugehört hast. Der Entschluss, mich eines Tages zu finden, verwurzelte sich schon früh in deinen Geist. Jetzt ist es endlich soweit, du hast herausgefunden wer ich ich bin, wo ich mich aufhalte und stehst eines Nachts, durchnässt durch einen der seltenen, monsunartigen Regenfall vor meiner Haustür. Wie du es geschafft hast? Überrasch mich! Jedes System hat seine Schlupflöcher, bedenke eine sinnige und halbwegs realistische Erklärung.
• PROBEPOST: ja [ ] nein [ ] ein alter Probepost [x] • SONSTIGE BEMERKUNGEN: Noch immer da? Gratulation. Allein das du es bis hierher geschafft hast scheint ein positives Zeichen zu sein. Du solltest dich direkt auf das Gesuch bewerden! Ich mache es die gern auch noch etwas schmackhafter, indem ich dir sage, dass wenn dich dieses Wanted anspricht und du dich dafür entscheidest, du neben familiärer Stabilität eine Verbindung bekommst, die Platz für Drama und Spannung bietet. Deine Leben wie dein Umfeld darfst du dir frei nach deinen Vorstellungen gestalten und du solltest dir, natürlich fernab von mir, etwas aufbauen. In erster Linie weil ich sehr unregelmäßig online bin, nicht weil du nicht an mir kleben darfst.
Das funktioniert hier zügig, weil die Leute voller Initiative und Kreativität stecken. Wenn du ihnen also mit gleichem Enthusiasmus entgegen kommst, wird es dir leicht fallen, in Miami Fuß zu fassen.
Wichtig anzumerken ist mir folgendes: du wirst zukünftig auch in (später engeren) Kontakt zu @Camille Lautrec treten, die einen Großteil meines Herzens einnehmen wird. Ich möchte nicht, dass du ihr feindselig entgegen trittst oder einen auf b!tchpls machst. Denn das würde unser Verhältnis stark beeinträchtigen. Ergo, du kannst, aber sei dir bewusst, was das bedeutet. •
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